Was auf der Verzicht-Liste lange stand, war ein Backofen, doch jetzt ist es soweit – ich durfte den Omnia Backofen im Omnia Kit I mit umfassendem Zubehör testen – und ich verrate euch schon jetzt, dass er nicht mehr auf der Verzicht-Liste steht!
Wer möchte schon ohne frisch gebackenen Kuchen, Pizza oder Auflauf überleben?
Facts
Thema | Info |
---|---|
Material | Unterteil Edelstahl, Omniaform Aluminium |
Größen | Fassungsvermögen Classic 2 Liter (im Test), Maxi 3 Liter |
Farben | Deckelfarbe rot, blau, schwarz, gelb, pink, türkis, lila |
Gewicht | Ca. 500 Gramm |
Maße | 25 x 14 cm |
Preis | UVP ohne Zubehör 52,45€ |
Erster Eindruck und Verarbeitung
Der Omnia Campingbackofen kommt im Set “Omnia Kit I” kompakt verpackt in einem Karton an. Das Zubehör ist ebenso sparsam verpackt. Die mitgelieferte Tasche ist so gut dimensioniert, dass der Omnia mitsamt umfangreichem Zubehör darin seinen Platz findet. Außerdem wird noch eine weitere Tasche mitgeliefert, so dass der Ofen separat transportiert werden kann, macht dann Sinn, wenn er schmutzig mitgenommen werden muss.
Der Ofen in knalligem Rot ist extrem leicht und hochwertig verarbeitet, scharfe Kanten sind nicht festzustellen.
Ebenso makellos zeigt sich das Zubehör – die Silikonformen, das Brett, die Backhandschuhe, das Aufbackgitter, das Backblech und ein Tragegriff.
Das beigelegte Kochbuch ist ansprechend illustriert und sorgt für umfangreiche Kochideen.
Der Ofen besteht aus drei Hauptkomponenten: einer Unterform aus Edelstahl, einer Backform und einem Deckel aus Aluminium.
Ich hatte den Omnia Backofen in der Originalfarbe Rot im Test, doch zwischenzeitlich bietet Omnia eine große Farbpalette an, um jedem eine persönliche Individualisierung zu ermöglichen.
Außerdem gibt es eine weitere Größe der Backform, um größere Mengen an Speisen zubereiten zu können.
Los geht’s – zum ersten Ausflug nach da draußen mit dem Omnia Campingbackofen.
Praxistest
Da ich absoluter Neuling auf dem Gebiet des Omnia Ofens war, habe ich mich vor der ersten Nutzung erstmal eingelesen und mir Rezepte ausgesucht. Dazu lag mir das Kochbuch von Omina sowie das www vor. Im Internet sind wirklich zahlreiche Rezepte und Nutzungstipps zu finden, denn der Omnia hat eine große “Fan-Gemeinschaft”.
Laut Hersteller, ist der Ofen aus verschiedenen Wärmequellen wie Gasherden, Elektrokochplatten und Spirituskochern zu nutzen.
Für die ersten Tests habe ich mir einfach Rezepte ausgesucht und schließlich beim nächsten Picknickausflug und Campingurlaub auch ausprobiert.
Aufbau und Handhabung
Der Ofen ist einfach aufzubauen. Er besteht aus den oben beschriebenen 3 Teilen, die einfach aufeinander gesetzt werden. Die Unterform aus Edelstahl wird direkt auf die Wärmequelle gestellt, die Backform mit Deckel wird darüber platziert. Zugegebenermaßen erinnert die Backform an einen Gugelhupf, denn in der Mitte ist ein großes Loch. Dieses Loch sorgt dafür, dass die Hitze von unten nach oben geleitet wird und durch den aufgesetzten Deckel in der Backform bleibt.
Bei vielen Gerichten, die ich mir ausgesucht habe, wird empfohlen die Silikonform einzusetzen, um ein Festbacken zu verhindern.
Backergebnisse
Für den ersten Einsatz habe ich mir ein Schokokuchen-Rezept ausgesucht. Dazu habe ich die trockenen Zutaten bereits zuhause zusammengemischt und dann beim Picknick nur noch die bereits abgewogenen flüssigen Zutaten mit dem Topfschaber eingerührt.
Ich war bezüglich der Hitzezufuhr skeptisch und es wird empfohlen, den Omnia zwischendurch nicht zu öffnen, jedoch ist das echt schwer einzuhalten 🙂 so ging mein erster Versuch auch tatsächlich halbwegs schief. Da ich die empfohlene Backzeit unbegründet 5 Minuten verlängert habe und der Boden dann natürlich ziemlich dunkel wurde.
Ach ja, der erste Test erfolgte auf einem Gaskocher, dem MSR Whisperlite.
Um dem Omnia und mir eine weitere Chance zu geben, habe ich das genau identische Rezept ein weiteres Mal auf dem JV Edelstahl-Gaskocher ausprobiert und siehe da, wenn man sich an die empfohlene Backzeit hält, dann klappt es auch!
Um der Temperatur besser vertrauen zu können, bietet Omnia einen Thermometer für den Ofen an und den habe ich mir nun auch noch beschafft, doch der kommt erst beim nächsten Campingurlaub zum Einsatz.
Neben dem Kuchen habe ich noch problemlos leckere Aufläufe und Nachtische gezaubert und außerdem Aufbackbrötchen zubereitet. Mit der normalen Omnia Größe kann man 2-3 Personen satt bekommen.
Rezepte sind wirklich überall für alle Vorlieben zu finden, auch direkt auf der Omnia Homepage.
Zubehör im Testpaket
Aufbackgitter
Das Gitter ist aus langlebigem Edelstahl und wird einfach in die Backform eingesetzt. Es bietet genügend Wärmezirkulation, um zum Beispiel Fleisch und Gemüse zu dämpfen, oder Brötchen oder Toast aufzubacken. Bislang hatte ich das Gitter zum Toasten und Aufbacken im Einsatz und das klappt einwandfrei.
Silikonformen
Die Formen passen perfekt in die Omnia Backschale und bestehen aus lebensmittelechtem und BPA-freiem Silikon. Ich hatte die Standardform sowie die Formen in unterschiedlichen Größen zum Test.
Holzbrett
Das Brett ist eine absolut nützliche Ergänzung. Es ist sehr robust aus Bambus und so konzipiert, dass der Omnia Ofen perfekt darauf passt. So hat es mir in erster Linie als Unterlage für den heißen Omnia Ofen gedient. Natürlich kann ein Brett noch für vieles mehr genutzt werden.
Perforiertes Backblech
Das Backblech ist aus Edelstahl und hat zahlreiche kleine Löcher, wodurch die Luft- und Wärmeverteilung noch besser sein soll. So können Brot und Brötchen oder auch Pizza mit einer knusprigen Kruste oder einem knusprigen Boden gebacken werden.
Tragegriff
Der hitzebeständige Tragegriff ermöglicht ein Anheben oder einen Transport des Omnia Ofens oder der Backschale, ohne dass Topflappen benötigt werden. Er wird mit einer eigenen Tragetasche geliefert.
Praktisch, war bei mir jedoch bislang nur einmal im Einsatz, denn ich greife eher zu den Topflappen.
Es gibt noch Vieles mehr.
Beim letzten Besuch im FritzBerger Shop habe ich das umfangreiche Zubehör anschauen und anfassen können. Hier habe ich mir auch das Thermometer mitgenommen.
Pro/Contra
Pro:
-
- Leicht und kompakt
- Einfache Handhabung
- Vielseitigkeit
- Langlebig
- Individuell erweiterbar
Contra:
-
- -/-
Fazit
Der Omnia Backofen ist ein hervorragendes Werkzeug für alle, die auch unterwegs nicht auf einen Backofen verzichten wollen. Trotz seiner einfachen Konstruktion bietet er beeindruckende Backergebnisse.
Dadurch dass er leicht und kompakt zu transportieren ist, lohnt sich die Investition besonders für die Camping- und Outdoorfreunde, die gerne “gebackene Speisen” zu sich nehmen.
Alles in allem erhält man mit dem Omnia Ofen eine tolle Erweiterung für unterwegs, so dass die Kulinarik nie zu kurz kommt.
Nebenbei ist er äußerst stabil und langlebig.
Mit dem zahlreichen Zubehör kann man den Omnia ganz nach Belieben und den eigenen Bedürfnissen erweitern und dem Genuss steht nichts mehr im Weg – egal wo da draußen – einfach toll!
- Mit Omnia bereiten Sie frisch gebackenes Brot und leckere Ofengerichte direkt auf dem Herd zu. Der Omnia-Ofen ist einfach in der Handhabung, hat ein geringes Gewicht, braucht wenig Platz und muss nicht installiert werden.
- Das beliebte Aufbackgitter macht es unter Anderem einfacher, vorgebackenes Brot wie Mini-Baguettes und Croissants zuzubereiten. Auch die Zubereitung von Pommes frites und Ofenkartoffeln wird mit dem Omnia-Aufbackgitter vereinfacht. Wenn Sie Wasser unter das Aufbackgitter gießen, können Sie außerdem z.B. Fisch und Gemüse dämpfen.
- Omnia-Silikonform: Maßgefertigt für den Omnia-Ofen. Weich und flexibel, einfach zu verstauen, kann auch in einem kleinen Becken problemlos gespült werden. Gute Antihafteigenschaften.
- Omnia-Tasche: Damit können Sie den Omnia-Ofen und das Zubehör bequem tragen und verstauen.
- Zwei hübsche Topflappen, 24 x 24 cm, beige mit weinrotem Rand. Material: 65 % Polyester und 35 % Baumwolle. Mit ihnen kann man den Omnia-Deckel und die Omnia-Form bequem anfassen.
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