Drybags gibt es im Sportbereich bereits seit Jahrzehnten. Zunächst war es Zubehör für Kanuten aller Art, den Segelsport und Motorradfreisende, um während des Turn/ der Tour die Habseligkeiten trocken zu halten, auch wenn es mal heiß bzw. in dem Zusammenhang nass zugeht.
Zunehmend breiteten sich Drybags in der Outdoorskzene aus. Navyline ist eine Einkaufsplattform für Wasser- und Segelsport. Sie vertreiben Zubehör verschiedener Firmen.
Unter anderem werden auch Drybags aus Ripstop-Polyester vertrieben.
Aus einem großen Sortiment durften wir in den Größen 1,5, 5, 10 und 20 Liter aus dieser Serie Drybags testen.
Facts
Thema | Info |
---|---|
Material | strapazierfähiges, langlebiges Polyester |
Größen | 1,5 Liter, 5 Liter, 10 Liter, 20 Liter, 30 liter |
Farben | weiß, orange, rot, pink, blau, grün, schwarz |
Maße | |
Preis | 11,95 € |
Verarbeitung
Mit den wasserdichten Rollbeuteln sind empfindliche Gegenstände optimal vor Wasser, Feuchtigkeit und Schmutz geschützt! Das Gewebe ist sehr robust und stabil und absolut wasserdicht. Die Krempelverschlüsse sind nahezu unkaputtbar.
Praxistest
Zum Bag:
Alle Bags sind in typischer zylindrischer Sackform. Der Boden ist rund. So könnte der Bag, sauber bepackt, auch senkrecht stehen bleiben. Das Polyester-Gewebe ist innen glatt und außen rautenförmig leicht geriffelt. Somit bleibt ein guter Grip außen auch dann erhalten, wenn die Hände oder der Bag nass/ feucht sind. Innen dagegen ist das Gewebe glatt. So können Handtücher oder Bekleidung sauber hineingesteckt oder heraus geholt werden.
Es ist ein gut sichtbarer Farbdruck aufgedruckt. Der Verschluss ist klassisch. Auch da ist das Prinzip schon Jahrzehnte lang bewährt. Die Öffnung ist mit einem breiten Nylongurtband auf der Außenseite eingesäumt. So hat man eine saubere Krempelkante. Durch mehrfaches Umschlagen kann man einerseits das Volumen des Bas dem Inhalt anpassen und andererseits den Inhalt wasserdicht verpacken.
Eine Kunststoffsteckschnalle fixiert die gewünschte Krempelung. Am einen Ende der Steckschnalle ist zusätzlich eine Öse vorhanden, am anderen Ende ein Kunststoffkarabiner. So kann der Drybag sicher und bequem an Rucksäcken außen oder sonst wo (z.B. im Kanu) befestigt bzw. angebunden werden. Denn die trockensten Wertsachen nutzen nichts, wenn sie ohne den Besitzer den Fluss hinunter treiben.
Hier kamen die Bags im Sport- und Freizeitbereich zum Einsatz.
- Ob in der Badetasche fürs Freibad um Bücher, Smartphone und Geldbörse trocken zu halten, dass der Sand am Strand nicht alles durchdringt.
- Ob bei Bergtouren, um bei stundenlangen Regengüssen, die ALLES durchnässen (auch im Rucksack) das wichtigste trocken zu halten.
- Ob man einem Hund Wasser darin anbieten will.
- Oder ob bei Mehrtagestouren schmitze und oder nasse Sachen inklusive Handtuch vom sauberen und trockenen Rucksackinhalt fern gehalten werden soll.
Ganz egal: es ist eine tolle Erfindung! Sie wiegen so gut wie nichts und man kann sie (vielleicht) bei nahezu jeder Outdooraktivität brauchen.
Fazit
Drybags sind nützliche Helferlein für Outdoor- und vor allem Wassersportaktivitäten. Wem sie schon mal die wichtigsten Habseligkeiten vor dem Absaufen gerettet haben, der wird darauf achten, das auch in Zukunft zu verhindern.
Die Navyline Ripstop DryBags bieten verschiedene Größen und Farben ab 12 Euro an und hat so für jede Gelegenheit den passenden Sack.
Alle Praxistests auf Outdoortest.info werden gemäß dem Outdoor Blogger Codex durchgeführt und sollen dem Benutzer sowohl die positiven aber auch negativen Aspekte des Produktes aufzeigen.